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19 Oktober 2008

OH NEIN!! Joerg Haider wurde ermordet

Beobachtungen am Unfallort von Jörg H.

Gerhard Wisnewski

Als Helios, der Sonnengott, seinen Sohn Phaeton im Palast aufnimmt und als Sohn anerkennt, verpflichtet er sich durch einen Eid, dem Sohn ein Geschenk seiner Wahl zu gewähren. Phaethon bittet darum, für einen Tag den »Sonnenwagen« lenken zu dürfen. Phaethon besteigt, als die Nacht zu Ende geht, den kostbaren und reich verzierten Sonnenwagen des Vaters. Das Viergespann rast los und gerät bald außer Kontrolle. Phaethon verlässt die tägliche Fahrstrecke zwischen Himmel und Erde und löst eine Katastrophe universalen Ausmaßes aus.

Zeus schleudert einen Blitz. Der Wagen wird zertrümmert und der Wagenlenker Phaethon stürzt in die Tiefe, wo er tot im Fluss Eridanus (Po) landet. (...) Die Inschrift auf dem Grabstein lautet nach Ovid: »Hier ruht Phaethon, der Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes gewagt hatte« (nach: Wikipedia).

Vom göttlichen Zorn getroffen wurde in der Nacht zum 11. Oktober anscheinend auch der VW Phaeton des österreichischen Politikers Jörg Haider. Eine Art über- oder außerirdisches Phänomen scheint das Fahrzeug zerstört zu haben. Die Luxusklasse-Limousine steht weitgehend zermatscht auf der Fahrbahn, wie eine Fliege, deren vorderer Teil von einem riesigen Stiefel zertreten wurde. Genau über dem Fahrerplatz klafft ein kreisrund wirkendes Loch.

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich: So dürfte diese Limousine eigentlich gar nicht aussehen: »Der VW Phaeton, die Luxuskarosse des deutschen Autoherstellers, gilt jedenfalls als sehr sicheres Fahrzeug«, schrieb der österreichische Standard: »Das Portal ›Auto Motor und Sport‹ bescheinigte der Limousine nach einem Crashtest ›besten Insassenschutz‹.« Das kann man wohl sagen. In einem Phaeton sitzt man so sicher wie in Abrahams Schoß, jedenfalls, wenn man der VW Werbung glaubt:

»Der Einsatz von 16 unterschiedlichen Metallen und Spezialkunststoffen sowie eine computeroptimierte Rahmenkonstruktion sorgen für ein Höchstmaß an Stabilität und Crash-Sicherheit sowie für eine konkurrenzlos hohe Torsionssteifigkeit. Und auch beim Flankenschutz setzt der Phaeton zum Schutz der Passagiere beim Seitencrash Maßstäbe. Dieses hohe Niveau setzt sich im Innern des Phaeton fort: Passagiere werden von zwei Frontairbags, vier Seitenairbags sowie zwei innovativen Kopfairbags auf die Tausendstelsekunde präzise geschützt. Kontrolliert werden die Airbags von Early-Crash-Sensoren, die sich an verschiedenen Punkten der Karosserie befinden und im Falle eines Unfalls in Millisekunden exakte Informationen über Unfallschwere, -winkel und -gegner übermitteln. Jeder einzelne Airbag reagiert dann selbständig und punktgenau. Und in perfektem Zusammenspiel mit den Anschnallgurten, die in Verbindung mit den 18-Wege-Sitzen über zwei Gurtretraktoren verfügen. Dieses neuartige System erlaubt nicht nur erheblich mehr Bewegungsfreiheit und damit mehr Komfort, es bietet auch einen höheren Schutz: Der Gurt liegt in jeder Situation straff am Körper an und wirkt Fliehkräften schneller entgegen. Ebenfalls einzigartig sind die aktiven Kopfstützen mit AKS-Funktion: Sie verringern bei einer Heckkollision in Bruchteilen von Sekunden automatisch den Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze und reduzieren so das Risiko eines Schleudertraumas erheblich.« (Phaeton-Prospekt)

VW Phaeton: »Höchstmaß an Stabilität und Crash-Sicherheit, konkurrenzlos hohe Torsionssteifigkeit, zwei Frontairbags, vier Seitenairbags, zwei innovative Kopfairbags, Early-Crash-Sensoren, zwei Gurtretraktoren und aktive Kopfstützen, Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), ABS ...«

Erstaunlicherweise aber erscheint nicht nur das Auto wie von einem großen Stiefel zertreten, sondern – pietätlos formuliert – auch der Insasse wie durch einen Fleischwolf gedreht: Trotz Kopf-, Seiten- und Front-Airbags, Gurtstraffern und Flankenschutz schwerste Kopf-, Brust- und Wirbelverletzungen, den fast abgerissenen Arm nicht zu vergessen. Ja, genau wie das Auto muss die Leiche ein grauenvolles Bild der Zerstörung geboten haben. Jede der festgestellten Verletzungen wäre für sich tödlich gewesen, stellten die Gerichtsmediziner fest. Erstaunlich: Wie kann es zu einem so totalen Versagen der zahlreichen Sicherheitseinrichtungen des Luxus-Fahrzeugs kommen?

Verletzungen dieser Art sind bei den Insassen eines solchen Fahrzeugs normalerweise eher bei Unfällen der »Lady Di-Klasse« zu erwarten: Mit 180 bis 200 Stundenkilometern ungebremst gegen einen Betonpfeiler. Fahrzeuge wie der Phaeton sind für hohe Geschwindigkeiten (Höchstgeschwindigkeit des Haider-Phaeton: 239 km/h) und raue Umgebungen wie Autobahnleitplanken oder gar Brückenpfeiler gebaut. Selbst da sollen sie dem Fahrer noch eine gewisse Überlebenschance bieten.

Die Umgebung, in der der Haider-Phaeton zermatscht wurde, wirkt dagegen harmlos. Weit und breit nur »weiche Ziele«: Büsche, Gartenzäune, Vorgärten – zu den Wänden der Einfamilienhäuser ist der Phaeton gar nicht durchgedrungen.

Wo man hinsieht, nur »weiche Ziele«: Hecken, Büsche, Vorgärten ...

Gegen Verkehrsschilder, eine Hecke und einen Hydranten sei der Phaeton geprallt, ist den Medien zu entnehmen. Nicht besonders beeindruckend:

  1. Von dem Hydranten gibt es nirgends ein Foto.
  2. Der überall erwähnte »Betonpfeiler« entpuppt sich als ein etwa einen halben Meter aus dem Boden ragender, scharfkantiger Pfosten mit vielleicht 20 Zentimetern Kantenlänge. Er steht nur etwas schräg, als sei er nur leicht touchiert worden und nicht, als habe er ein Zweieinhalb-Tonnen-Auto aufs Dach gelegt. Man sieht auch keinerlei Lackspuren.

»Betonpfeiler«, aufgewühlte Erde und Bepflanzung – am Fahrzeug sieht man davon keine Spur ...

»Haider fährt auf dem zweiten Fahrstreifen, vorbei am Auto einer 37-jährigen Klagenfurterin«, schildert die Kleine Zeitung der Steiermark den Unfall: »Dann reiht sich der Politiker wieder auf den ersten Fahrstreifen ein. Dabei geschieht das Unfassbare. Ein Rad der allradgetriebenen Limousine gerät rechts über den Asphaltrand auf das Grasbankett. Jörg Haider versucht zu korrigieren. Der Wagen kommt auf die grasbewachsene Böschung, dreht sich 360 Grad um die eigene Achse, wird zum unlenkbaren Geschoss.«

Geschoss klingt gut. Aber um aus einem Phaeton ein »unlenkbares Geschoss« zu machen, bedarf es doch etwas mehr. Deshalb ist diese Schilderung leider ziemlich schwierig nachvollziehbar. Von der Fahrerin gibt es nirgends einen Namen oder ein Foto. Angesichts der Tatsache, dass der Phaeton über eine fast gerade Strecke fuhr und sowohl über ABS als auch über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP verfügte, mit dem man sogar über Eis fahren kann, ohne ins Schleudern zu geraten, ist dieser Hergang wenig plausibel. Mit anderen Worten: So ein Auto fährt wie auf Schienen. Typische Faktoren für solche Unfälle fehlen außerdem:

  • nasse Straße
  • Eis oder Schnee
  • Alkohol am Steuer

Weiter mit der Kleinen Zeitung:

»Mit der Fahrerseite ›rasiert‹ das Auto einen Betonpfeiler, Thujen und Gartenzaun eines Einfamilienhauses, einen Hydranten, überschlägt sich und bleibt schließlich nach 36 Metern total zertrümmert auf den Rädern im rechten Winkel zur Fahrbahn stehen.«

Ein Auto, das auf ein Grasbankett schliddert, auf eine grasbewachsene Böschung rast, Lebensbäume und einen Gartenzaun mitnimmt, sollte außerdem eine ganze Menge Grünzeug und Erde aufsammeln. Indessen: Das Fahrzeug ist absolut sauber: Weder an den Reifen, noch an der Karosserie klebt auch nur der kleinste Grashalm.

Trotz Irrfahrt durch Hecken und Grasstreifen: Nicht das kleinste bisschen Grünzeug an Haiders Fahrzeug, rechtes Hinterrad angehoben, rechtes Vorderrad auf die Straße gequetscht.

Demnach kann Haiders Fahrzeug kaum durch einen Haufen Grün gepflügt sein. Der Unfalltheorie nach muss das Auto vor allem mit der rechten Seite in die Zäune, Büsche und Bäume gerast sein. Die rechte Seite ist – bis auf den Bug – jedoch fast unbeschädigt. Nicht mal Längs-Kratzspuren an den Türen. Ja, auch eine charakteristische Delle des »Betonpfostens« fehlt auf der rechten Seite. Der scharfkantige Pfosten hätte eine prägnante Einprägung oder auffällige Schleifspuren hinterlassen sollen.

Total zerstört ist dagegen die linke Seite – die Fahrerseite. Von wegen »Überschlag«: Das Dach scheint im hinteren Bereich demgegenüber vollkommen unversehrt zu sein.

Hinteres Dach erscheint nach »Überschlag« unbeschädigt ...

Dafür wirkt der Bug des Fahrzeugs an den Boden gequetscht, die Vorderreifen sind geplatzt und wurden teilweise von den Felgen gedrückt. Das Heck blieb dagegen weitgehend formstabil, die Hinterreifen haben noch Luft. Der rechte Hinterreifen scheint sogar etwas über dem Boden zu schweben. Das heißt: Die enorme Last muss vor allem links vorne auf das Auto gewirkt haben, so dass es in der Diagonalen angehoben wurde.

Berücksichtigt man alle Bilder, weist die Schneise der Verwüstung von rechts vorne über die gesamte Kühlerhaube nach links zu dem Loch über dem Fahrersitz. Danach verlässt sie das Fahrzeug wieder. Die Türen sind herausgeflogen oder -getrennt (laut Medienberichten schon beim Eintreffen des Notarztes), der linke Heckbereich ist aber unbeschädigt. Hier hat also keine Einwirkung mehr stattgefunden. Insgesamt bleiben fast die gesamte rechte Seite, die Heckscheibe, das hintere Dach, die Hinterräder, der Kofferraum und das linke Heck so gut wie unbeschädigt.

Haider-Phaeton: Die Schneise der Verwüstung …

Interessant ist, wie eilig die Medien es haben, »Verschwörungstheorien« zu psychiatrisieren: »Unerwartete aufsehenerregende und oft grausame Ereignisse beschäftigen die Menschen und wirken je nach Betroffenheitsgrad traumatisch«, schreibt der österreichische Kurier: »Bei einem belastenden Ereignis sucht der Mensch immer nach Erklärungen, weil sein Selbst- und Weltverständnis erschüttert wird«, beruft sich der Kurier auf eine Psychologin namens Eva Münker-Kramer.

Hätte sie nur geschwiegen. Denn damit wird die Marschrichtung schon mal klar: Wer nachdenkt, steht bestenfalls unter Schock, schlimmstenfalls hat er einen an der Waffel. Ein Reflex der offiziellen Medien, der nachdenklich stimmt: Warum ist so etwas hier nötig?


Cherchez le camion! Kollidierte Haider-Fahrzeug mit LKW?

Gerhard Wisnewski

Nun kennt sich gar keiner mehr aus: Freunde von Jörg Haider kennen ihren Landeshauptmann nicht mehr wieder, und VW erkannte scheinbar seinen Phaeton nicht mehr wieder. Der eine entpuppt sich aus heiterem Himmel plötzlich als Schluckspecht, der andere als zusammenfaltbares Leichtfahrzeug. Und Haider selbst hatte anscheinend einen Doppelgänger – während er in dem »Szenelokal« »Stadtkrämer« gebechert haben soll, wurde er gleichzeitig viele Kilometer entfernt von einem Radiosender interviewt ...

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Zuschriften – die weniger freundlichen, vor allem aber die freundlichen. Zahlreiche Menschen haben mir geschrieben und wertvolle Beobachtungen und Bilder beigetragen. Herzlichsten Dank dafür. Um auch diese Frage zu beantworten: Ich habe Herrn Haider weder näher gekannt, noch stand ich ihm politisch nahe. Was mich umtreibt, ist allein die Gemeinheit der Tat.

Nun aber zur Sache:

Der Fall Haider entwickelt sich inzwischen wie ein lustiges Frage-Antwort-Spiel. Chronologisch ging das etwa so:

Frage: Der entsetzliche Unfall. Wie konnte das nur passieren?

Antwort: Er hatte 142 Stundenkilometer drauf.

Frage: Achso, aber warum? Und wie kann er mit so einem Auto von einer fast geraden Straße abkommen, die er in- und auswendig kannte ...?

Antwort (Tage später): Ja, aber er hatte doch 1,8 Promille bei dem Unfall, wussten Sie das nicht?

Frage: Ja, aber wann soll er denn die zu sich genommen haben, er ist doch erst gegen Mitternacht aus Velden weggefahren? Und da war er noch nüchtern.

Antwort: Hmm, tja, also ..., er hat das Fest wahrscheinlich doch viel früher verlassen ...

Frage: Aha, und wo hat er so viel Alkohol getrunken?

Antwort: Moment ... (zwei Tage später). Er war doch in dem Schwulenlokal mit dem jungen Mann, da hat er eine Flasche Wodka leer gemacht. Und außerdem war er schwul – Doppelleben, Sie wissen schon.

Netter Versuch. Ich kann ja verstehen, dass man nun unbedingt irgendwo 1,8 Promille herkriegen muss, und zwar in einer verdammt kurzen Zeit, sagen wir: in ein, maximal zwei Stunden. Deswegen wird nun auch zur Wodkaflasche gegriffen – die Frage ist nur, von wem: Wirklich von Haider? (Der Landeshauptmann trank lieber Weißwein, wie er im letzten Radiointerview vor seinem Tod bekundete; siehe unten.) Oder doch von anderen Leuten, die auf die Schnelle einen Alkoholiker zusammenkonstruieren müssen, um ihn dann mit 1,8 Promille wieder auf die Piste zu schicken? Die auch den Zeitraum zwischen Unfall um ca. 1.15 Uhr und Verlassen des Le Cabaret immer mehr erweitern, damit auch genügend Zeit bleibt, sich so einen Vollrausch anzutrinken? Hieß es zunächst, Haider habe das Le Cabaret kurz vor Mitternacht verlassen, soll er nun laut dem neuesten Enthüllungsartikel schon um 22.30 Uhr gegangen und um 23.15 Uhr mit einem Unbekannten in dem »Szenelokal« Stadtkrämer aufgetaucht sein, wo auch ein mysteriöses Foto von ihm entstanden sein soll.

Dazu schrieb mir ein Leser:

Herr Wisnewski, ich bitte Sie! Der Landeshauptmann von Kärnten soll die Angewohnheit gehabt haben, durch Klagenfurts Schwulenszene zu tingeln – womöglich noch sturzbesoffen??? Klagenfurt ist ein »Dorf« – das wäre innerhalb kürzester Zeit bekannt gewesen. 25 Jahre haben von staatlicher Presseförderung lebende Schmierblätter wie Profil, Standard, News usw. vergeblich versucht, ihm was ans Zeug zu flicken – und kommen heute erst drauf, dass er nächtens in Schwulenbars herumsaß? (vollständiger Brief am Ende des Artikels)

Der Wirt des Stadtkrämer, Hans-Peter Grasser, will von Haiders nächtlichem Besuch im Stadtkrämer denn auch nichts wissen. »Er könne auch nicht bestätigen, dass Haider des Öfteren unter den Gästen des Stadtkrämers gewesen ist«, so die Presse.com.

Haider um 23.15 Uhr beim

Interview im Le Cabaret.

Das Problem: Um die Zeit, als Haider in dem »Szenelokal« gesessen haben soll, entstand auch noch ein anderes Foto von Jörg Haider, auf dem er erstens eindeutig zu erkennen ist und das ihn zweitens viele Kilometer entfernt quietschfidel mit einem Mikrofon des Radiosenders Antenne Kärnten zeigt. Just um 23.15 Uhr nämlich, sagen die Radiomacher, gab ihnen Haider da ein Interview. Diese Uhrzeit wird im profil fein verschwiegen.

Die Frage ist weiterhin, warum er im Stadtkrämer – wenn er schon mal in Trinklaune ist – nicht versumpft, sondern nach strammem Alkoholkonsum hurtig wieder aufbricht. Die Frage ist ferner, warum der stockbetrunkene Mann sich dann nicht lieber von einem Taxi oder meinetwegen dem angeblichen Gast in seine Klagenfurter Stadtwohnung fahren lässt, um seinen Rausch dort auszuschlafen – anstatt um halb zwei Uhr nachts nun hektisch zum Geburtstag seiner 90-jährigen Mutter zu brausen.

Wartete die alte Dame wirklich nach der Geisterstunde mit dem Geburtstagskuchen? Und hätte sie sich wirklich über ihren sternhagelvollen Landeshauptmann-Sohn gefreut? Und hätte sich der Landeshauptmann wirklich in der Nacht vor dem 90. Geburtstag seiner Mutter derart die Kante gegeben, dass er am nächsten Tag kaum noch aus dem Bett gekommen wäre? Und wäre der Polit-Profi Haider wirklich stinkbesoffen durch die Nacht gefahren? Vorbei an der einen oder anderen Polizeistation?

Möglich ist alles. Aber mein Eindruck ist: Eher nicht.

Blenden wir zurück. Am 15. Oktober 2008 läuft auf Zeit im Bild ein Beitrag über den angeblichen Blutalkoholgehalt Haiders zum Unfallzeitpunkt: »1,8 Promille bei Jörg Haider, das hat viele überrascht«, sagt die Sprecherin. »Der Politiker Jörg Haider wurde bisher in seiner langen Karriere nie mit Alkohol in Verbindung gebracht. Auch einigen Personen, mit denen der Kärtner Landeshauptmann an jenem Abend zusammengetroffen war, ist nichts aufgefallen.«

»Haider und Alkohol«, heißt es in dem anschließenden Filmbeitrag, »Haider und gar 1,8 Promille – das will einfach keiner glauben.«

Dieter Böhmdörfer, ehemaliger Justiziminister, kannte Haider seit 1969, also fast 40 Jahre lang: »Sein Umgang mit Alkohol war so, dass es richtig auffällig war, dass er Abende lang nichts getrunken hat«, sagt Böhmdörfer: »Maximal ein Achtel Wein oder ein halbes Achtel Wein, und ich habe ihn mein ganzes Leben, ich kenne ihn seit 1969, nicht auch nur annähernd betrunken gesehen.«

Eine reife Leistung. Normalerweise kippt man, wenn man zusammenarbeitet, spätabends durchaus mal das eine oder andere Bierchen oder Weinchen und kann auch mal versacken. Glaubt man Böhmdörfer, war das aber Haiders Sache nicht.

»Er ist nie einer gewesen, der viel getrunken hat«, sagt der Journalist Egon Rutter, Gastgeber im Le Cabaret an Haiders letztem Abend: ›Der ist gekommen und hat mich umarmt, weil ich die Zeitung rausgebracht hab‹, keine Spur von Alkohol, noch dazu sind wir dann in die Disko runter, da hats nur offene Getränke gegeben, weder eine Flasche Wein, noch eine Flasche Schnaps, sondern du hast nur gläserweise das gekriegt, und er ist ja dann ziemlich bald vorne heraussen 's gestanden, also nicht mehr drinnen, weil ihm zu laut war, und dort hats gar nix zum Trinken gegeben.«

Alkoholisiert habe sie »ihn nie getroffen«, sagt Elisabeth Scheuchler-Pichler, ehemalige ÖVP-Nationalrätin.

Mit 1,8 Promille im Blut erkennen all diese Menschen ihren Haider nicht mehr wieder.

Das ist das eine. Das andere: Auch VW erkennt seinen Phaeton nicht mehr wieder: »Die Hersteller seines Volkswagen Pheaton beharren darauf, dass es sich bei dem Wagen um einen der sichersten der Welt handelt, der den Unfall in Klagenfurt hätte überstehen müssen«, zitiert die britische Tageszeitung The Sun VW-Sprecher Peter Thul. Inzwischen will Thul dies alles aber nicht oder so nicht gesagt haben.

Das passt also auch nicht zusammen. Das ist aber noch nicht alles. Irgendwie hat es den Anschein, als stünde das Auto an der falschen Unfallstelle – oder das falsche Auto an der richtigen Unfallstelle?

Die Deformation des Fahrzeugs ist nicht zu erklären. Die hilflosen Animationen der TV Sender werfen ein Schlaglicht auf die Widersprüche:

  • Wo ist die »Schanze« oder Böschung, die zu einem Überschlag hätte führen können?
  • Wie soll die Oberseite des Phaeton so asymmetrisch demoliert worden sein?
  • Warum wurde der Bug auf die Fahrbahn gequetscht, bis die Reifen platzten, während sich das Heck anhob? Was ist einem Auto passiert, das vorne nach unten gequetscht wurde und hinten hochsteht?

  • Warum wurde der linke Schweller nach unten durchgebogen, als hätte sich eine riesige Last auf das Fahrzeug gelegt?
  • Wenn der Wagen rechts über eine 25 Zentimeter hohen Bordstein (nicht »Betonpfeiler«) donnerte: Warum ist dann die linke Felge beschädigt, und nicht die rechte?

Linke vordere Felge beschädigt, rechte vordere Felge unbeschädigt.

  • • Wenn dem Fahrer der Arm abgerissen wurde: Wo ist dann die gewaltige Blutlache, die dadurch hätte entstehen müssen? Warum sieht man auf der Fahrerseite so gut wie kein Blut?

• Warum lagen die Türen beziehungslos und fast unversehrt neben dem Fahrzeug? Und zwar auf der anderen Seite? Warum wirkten sie wie abmontiert?

• Wo ist das Nummernschild des Fahrzeugs geblieben? Warum sieht man auf den Fotos weder das vordere, noch das hintere Nummernschild?

  • Warum findet sich außer einem Verkehrsschild und einem Bauzaun keine Spur einer Baustelle (Fahrbahnausbesserung, Baugeräte)? Wenn es dort eine offizielle Baustelle gab, müsste es ja auch Spuren einer Baumaßnahme geben. Die Straße wirkt jedoch vollkommen unberührt.
  • Wo ist der Hydrant, den das Fahrzeug angeblich getroffen hat?
  • Wo kommen die Löcher her: Das große über der Fahrerseite im Dach, zwei kleine in der Motorhaube.

Fassen wir zusammen:

  • keine Nummernschilder
  • falsche Beschädigungen am Fahrzeug (z.B. linke statt rechte Felge)
  • weitere Beschädigungen am Fahrzeug passen nicht zur Unfallstelle
  • fast kein Blut

Das Fahrzeug passt also nicht zur Unfallstelle, und die Unfallstelle passt nicht zum Fahrzeug. Zumindest passt das Fahrzeug nicht zur Unfallbeschreibung – und zwar gar nicht.

Für das vorne nach unten gequetschte Fahrzeug mit dem einseitig beschädigten Dach gibt es bessere Erklärungen. Entweder wurde das Fahrzeug von etwas Schwerem überrollt, oder es ist unter etwas Schweres druntergerast:

Das Loch im Dach könnte genau wie in dem Videobeispiel von der Ecke eines Aufliegers stammen. Wobei sich der Phaeton wesentlich tiefer und mit wesentlich größerer Gewalt unter das andere Objekt gebohrt hat, als das Fahrzeug in dem Video. Oder sich das andere Objekt mit größerer Gewalt über den Phaeton geschoben hat. Denn sonst wäre die Motorhaube nicht so beschädigt, die Reifen nicht geplatzt und von den Felgen gedrückt. Ein Bild wie bei dem Pheaton kann eigentlich nur entstehen, wenn sich etwas Starres und/oder sehr Schweres über ein Fahrzeug schiebt und es wie ein Nussknacker zerquetscht – oder sich das Fahrzeug darunter schiebt.

Zusammenstoß mit einem mit Kies beladenen Kleinlaster 2006 bei Kosice (Kaschau).

Wie man an diesem Beispiel eines Unfalls bei Kosice (Kaschau) sieht, sind die Vorderreifen nach unten gedrückt, der Schweller erscheint durchgebogen und das Heck hochgestellt. Bei einem solchen Unfall überträgt sich die Kraft des Aufliegers durch die Fahrzeugstruktur auf vordere Radaufhängung, ggf. auch auf den Schweller und biegt ihn durch. Ob und wie die Kraft bei dem Schweller ankommt, hängt von der Stabilität der oberen Aufbauten ab. Sind sie sehr stabil, wird mehr Kraft an den Schweller weitergegeben, was man beispielsweise an dem Phaeton sieht.

Aus dem Schreiben eines Lesers:

Das Herr Haider, noch dazu mit 1,8 Promille, eines natürlichen Todes gestorben sein soll, können mir die Medien nicht weismachen. Doch wie ist es zu dem »schrecklichen« Unfall gekommen. Eigentlich ganz einfach ... Ich fuhr letztens auf der Landstraße, vor mir ein Lastwagen, mit einem Schuttcontainer beladen und mit einer nach hinten wirkenden Hydraulikanlage. Da kam mir der Gedanke, so könnte es gewesen sein. Der Wagen von H. muss hinter einem solchen LKW anhalten. Die Hydraulik wird ausgelöst und ein tonnenschwerer Container presst sich auf das Fahrzeug. Der Container wird wieder eingefahren und die Fahrt des LKWs geht ohne Spuren weiter. Die Deformationen am Unfallfahrzeug weisen jedenfalls auf diese Theorie hin. Und ich bin kein »Verschwörungstheoretiker«, sondern nur ein kritischer Mitbürger, der schon lange der Berichtserstattung der Massenmedien misstraut.

Zu untersuchen wären nun weitere Fragen, welche die Identität das Fahrzeugs betreffen: Die fehlenden Blutspuren, die ausgebauten Türen, die fehlenden Nummernschilder (wurden diese von der Polizei abgeschraubt? Warum? Wer hat sie gesehen?).

Aber unabhängig davon kann man festhalten:

Dieses Fahrzeug trägt die Fingerabdrücke eines LKWs, Sattelschleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs.

Cherchez le camion!

***

Schreiben eines Kärtners:

Sehr geehrter Herr Wisnewski!

Heute Nachmittag war ich an der angeblichen Unfallstelle, um für Dr. Haider eine Kerze hinzustellen, und machte einige seltsame Beobachtungen (es ist übrigens zu einer wahren Pilgerstätte geworden). Zufällig stieß ich heute Abend dann auf Ihre Homepage – Sie sprechen mir nach meinen heutigen Beobachtungen aus der Seele!

Die Unfallstelle in der Reihenfolge, wie es sich zugetragen haben soll, also von Norden nach Süden:
Auf einem etwa 1 1/2 Meter hohen Wall (dahinter befindet sich der Garten eines Hauses) befindet sich eine Reifenspur, d.h. die Grasnabe ist mit der Breite eines Reifens durchtrennt, drunter schaut Erde raus. Das ganze misst in etwa 5 Meter Länge. Mein erster Gedanke war: Wenn ein Über-2-Tonnen-Auto mit 142 (oder 170) kmh hier auftrifft, dann ist der Wall durchbrochen – und nicht nur leicht angekratzt!
Danach folgen ein paar Meter Wiese, dann auf ca. 10 Meter Länge die auf den Bildern ersichtliche abrasierte Thujenhecke. Der Betonsockel entlang der Thujenhecke ragt dort nur etwa 15 cm aus dem Boden. Ich denke nicht, dass der diesen Wagen zum Überschlag bringt – da platzen höchstens beim Auftreffen die Reifen. Und jetzt wird es interessant: Die Thujenhecke wurde auf ganzer Länge abrasiert – in der Linie, die das Fahrzeug von der Spur am Wall bis hier genommen haben soll, würde jetzt der Zaun des Nachbarhauses (meterhohes Holzgeflecht, ähnlich einer Lärmschutzwand) folgen – dieser ist aber unversehrt, obwohl er sogar etwa einen Meter weiter als die Thujenhecke nach vorne Richtung Straße springt!!!
Die »Flugbahn« des Fahrzeugs macht also hier eine unmotivierte Kurve nach links zurück auf die Straße, wo sie dann allerdings eine weitere unmotivierte Gegenkurve nach rechts machen musste, um dem weiteren Verlauf der Straße zu folgen und den endgültigen Landepunkt des VWs zu erreichen!
(In der ORF-Animation ist das schön erklärt – aber die 15 cm hohe Mauer würde das 2-Tonnen-Gefährt mit 142 km/h niemals wie dort gezeigt auf die Straße zurückwerfen und auch die kümmerliche Betonsäule nicht ...)

Weiters fiel mir auf, daß das umgefahrene Verkehrsschild auf den Fotos, z.B. auf
www.kleinezeitung.at, obwohl es mit 142 (oder 170) kmh getroffen wurde, nur 3 Meter flog (man könnte fast sagen »umkippte«), anstatt – wie man meinen könnte 50 Meter oder mehr. (Die am Foto ersichtliche Einrahmung mit Sprühlack ist derzeit am Asphalt noch sichtbar und ein neues Schild wurde an der alten Stelle aufgestellt!)

Danach habe ich die Länge vom Wall bis zu den Kennzeichnungen am Asphalt, wo der Phaeton zu liegen kam, abgeschritten. Ich kam auf 60 Schritte, also ca. 50 Meter. Ich habe bei
Google Earth die Punkte eingezeichnet (der Wall ist gut erkennbar, Haiders Wagen lag genau am Beginn der Bushaltestelle – die erkennt man aber nur, wenn man's weiß) und die Länge berechnen lassen – Ergebnis 65 Meter.
Die Medien berichteten hingegen letzten Samstag von »150 bis 200 Metern« (wohl um die »Wahnsinnsgeschwindigkeit« zu suggerieren)! Diese Falschmeldung wurde bis heute nicht berichtigt ...

Interessant war noch die Lage der abgerissenen Türen. Diese lagen (laut Sprühlack-Markierungen) so, als wären sie einfach vom Wrack, nachdem es zum Stehen kam, heruntergefallen – schön nebeneinander in der richtigen Richtung. Dabei möchte man doch meinen, auf dieser Flugbahn mit Überschlagungen und Saltos müssten die Teile weit verstreut herumliegen ...

Letzten Sonntag sprach ich mit einem deutschen Gast über diesen »Unfall«. Er ist nicht nur Polizeigutachter, sondern präpariert Fluchtfahrzeuge. Er erzählte mir, wie sie früher gearbeitet hätten – die Verhandler hätten immer 2 Stunden Zeit aushandeln müssen, das war die Zeit, die er und seine Kollegen brauchten, um ein Fahrzeug zu präparieren. Heute wäre das nicht mehr notwendig, sagte er, heute programmieren wir in ein paar Minuten jeden Bordcomputer so um, wie wir es brauche: beschleunigen, bremsen, auslösen der Airbags ..., das ist alles kein Problem.
»Aber das hinterlässt immer Spuren«, sagte er, »die man bei einer Untersuchung nicht vertuschen kann, das ist das Problem!«
»In Österreich sehe ich dieses Problem nicht!«, antwortete ich.
(Denn wo sonst noch gibt es Staatsanwälte, die gerichtsmedizinische Details einer Privatperson noch an die Medien liefern, bevor sie die Angehörigen des Verstorbenen zu Gesicht bekommen? Wo sonst werden Blutproben an Toten gemacht – was übrigens gegen die Menschenrechtskonvention verstößt - und von der Staatsanwaltschaft umgehend veröffentlicht?)

Sie beschreiben sehr schön, wie die Anschuldigungen gegen Dr. Haider von Tag zu Tag gesteigert werden. Zum Warum möchte ich Ihnen aber noch einen weiteren Gedanken liefern:
Haider war in Kärnten nicht bloß beliebt, sondern vergöttert. Die Wiener haben das nie richtig erkannt, geschweige denn verstanden. Sie dachten wohl, wenn Haider einmal weg ist, hat der Spuk ein Ende. Doch schon am Samstag begann der Verstorbene in Kärnten zur Legende zu werden: weinende Kärntner im Radio, herzergreifende Einträge im Online-Kondulenzbuch, Massen-SMS mit Gedichten, Pilgerstätten mit Kerzen beim BZÖ-Büro, Landhaus, vor der Landesregierung, am Unfallort, Haider-Fotos in den Schaufenstern, Kerzen und Fahnen in den Fenstern von Privathäusern.
Man sah nun, was sich am kommenden Samstag bei der Trauerfeier abspielen würde – 1989 bei der Absetzung Haiders als Landeshauptmann waren 20.000 Kärntner gekommen –, jetzt wo er tot war, würden es noch um ein Vielfaches mehr werden. Eine derartige Massenkundgebung für den meistgehassten Politiker Europas konnte man sich nicht leisten! Als Erstes wurde die überhöhte Geschwindigkeit veröffentlicht (obwohl die überholte Frau davon kein Wort erwähnt hatte). Doch das nutzte nichts – das Lichtermeer vor der Landesregierung wuchs. Nun kam die Geschichte mit dem Alkohol – doch es nutzte auch nichts, die Kärntner standen vor dem aufgebahrten Sarg zu Tausenden über Stunden hinweg an (auch wenn der ORF in Wien dies totschwieg!). Und jetzt, einen Tag vor der Trauerfeier der letzte Schlag: Haider war in einer Schwulenbar gewesen, »mit einem Jüngling« ...! (Aber auch das wird am morgigen Trauerzug nichts ändern!)
Herr Wisnewski, ich bitte Sie! Der Landeshauptmann von Kärnten soll die Angewohnheit gehabt haben, durch Klagenfurts Schwulenszene zu tingeln – womöglich noch sturzbesoffen??? Klagenfurt ist ein »Dorf« – das wäre innerhalb kürzester Zeit bekannt gewesen. 25 Jahre haben von staatlicher Presseförderung lebende Schmierblätter wie
Profil, Standard, News usw. vergeblich versucht, ihm was ans Zeug zu flicken – und kommen heute erst drauf, daß er nächtens in Schwulenbars herumsaß?

»Selbst noch im Tode höhnen sie – doch's Kärntner Herz vergisst Dich nie!« habe ich heute irgendwo gelesen ...

Als meine Frau mich letzten Samstag mit den Worten weckte: »Der Jörg ist tot – Autounfall!«, war meine erste Antwort noch im Halbschlaf: »Jetzt haben sie ihn liquidiert!«

Bitte arbeiten Sie weiter an dem Fall und lassen Sie nicht locker!!! Er hat es verdient, denn er war ein guter Mensch, der vielen geholfen hat und noch vielen mehr Hoffnung gab ...

Mit herzlichen Grüßen ...


Kostete Haider Beziehungs-Krach mit Stefan Petzner das Leben?

Betrug, Nebenbuhler und Bettgeschichten: Ein heftiger Streit mit seinem Pressesprecher und Freund Stefan Petzner könnte den Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider bei seinem Unfall entscheidend abgelenkt haben.

Die Umstände des Todes von Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider werfen weiterhin Fragen auf. So schreibt Michael Fleischhacker in seinem Blogeintrag - Was ist privat? in Bezug auf Haiders Unfall, dass die "Öffentlichkeit inzwischen wohl auch ein Recht darauf hat, zu erfahren, ob die Ereignisse der letzten eineinhalb Stunden etwas damit zu tun haben. Herr Petzner sagt, es sei 'tragisch genug', dass gerade er nicht wisse, was da war. Was heißt das?"

Folgendes Gerücht könnte darauf eine Antwort geben:

Entgegen Petzners Behauptungen, Haider wäre sein Lebensmensch in einer glücklichen Beziehung gewesen, soll der Pressesprecher eine Beziehung zu einem weiteren Mann unterhalten haben. Am Abend vor dem tragischen Unfalltod soll es ob dieser Tatsache zu einem heftigen Streit zwischen Haider und Petzner gekommen sein. Die Verabschiedung zwischen Haider und Petzner nach dem Besuch im Nachtclub „Le Cabaret“ stand ebenfalls im Zeichen dieses Streits.

Daraufhin dürfte sich der Kärntner Landeshauptmann nach dem Zwist mit zwei Burschen getroffen haben und mit einem der beiden in das Lokal "Stadtkrämer" gegangen sein. Dieser Revancheakt soll den Streit mit Petzner weiter angeheizt haben. Es folgten zahlreiche Telefongespräche und SMS-Mitteilungen zwischen den Beteiligten.

Bis Haider schließlich betrunken ins Auto stieg. Während der Fahrt kommunizierte Haider mit Petzner weiter im Streit per Handy, angeblich bis zum Zeitpunkt des Unfalls. Haider war möglicherweise durch den Disput mit Petzner zusätzlich vom Verkehrsgeschehen abgelenkt.

Gespannt kann man nun auf die Inhalte der SMS-Mitteilungen und Telefonate zwischen den Beteiligten sein. Diese müssen der Polizei inzwischen bekannt sein und werden mit großer Wahrscheinlichkeit den Weg an die Öffentlichkeit finden. Wie leicht es ist, an polizeiinterne Informationen zu kommen, hat nicht zuletzt Jörg Haider selbst oft bewiesen, wenn er mit vertraulichen Akten politische Gegner desavouiert hat.

Stefan Petzner, schreibt Michael Fleischhacker, sei der Öffentlichkeit eine Entscheidung schuldig: "Entweder er erläutert, was das Besondere seiner Beziehung zu Jörg Haider war. Oder er hört auf, in der Öffentlichkeit die Rolle des Nachfolgers und der Witwe zugleich zu spielen."

Vielleicht bleibt es bald auch bei der Rolle der Witwe. Sollten sich die Gerüchte nämlich als wahr herausstellen, wird es für Stefan Petzner zumindest schwierig, die Behauptung aufrecht zu erhalten, es sei Haiders innigster Wunsch gewesen, dass ihm dieser als BZÖ-Chef nachfolgt.

petzner hat doch gesagt, dass er von velden aus noch ein paar hundert meter mit dem haider mitgefahren is?

warum ist er ausgestiegen, wenn er doch in klagenfurt neben der landesregierung und unweit vom stadtkrämer wohnt - also den selben weg hatte?

petzner: "da ist ein lücke von 45 minuten." "was nach dem letzten termin war, ist privat."

was noch dazu kommt. warum sollte haider wíe heute auf oe3 gehört, überhaupt öfters in petzners wohnung gewesen sein? (petzner: "die wohnung is spartanisch eingerichtet, der jörg hat sich dran gewöhnt.") alle beruflichen büros vom haider waren in 5 minuten nähe von petzners wohnung.

und dann is da die rede in dem oe3-interview vom großen altersunterschied: "für mich war das nie ein problem".

jungs von der presse: klärt das bitte alles auf.

das war entweder echte liebe - und damit wär "die witwe petzner" gerechtfertigt, oder irgendein spiel, bei dem petzner etwas in dieser richtung glaubte.

An so eine Geschichte dachte ich auch schon. Dass zwischen den 2en etwas gelaufen ist, ist ja offensichtlich. Auch dass er in dem besagten Lokal war stimmt meiner Meinung nach denn: 1. Laut Petzner betrifft die Zeitlücke die Privatperson Haider und 2. hat er ausdrücklich auf Polizeischutz verzichtet (würde dort auch nicht mit der Polizei aufkreuzen). Aber was mich stuzig macht ist, dass soagr Sachverständige sagen, dass weder die Verletzungen noch die Schäden am Unfallwagen zum Unfallhergang passen und dann die Anzahl der Promille. Bei dem was der getrunken haben muss um die 1,8 zu erreichen kann der doch gar kein Gespräch mit den Leuten im Lokal geführt haben. Außerdem hatte er sicher keine Lust nächsten Tag beim Geburtstag seiner Mutter mit Kopfweh usw. zu sitzen. Ich glaube, die Sache mit dem Streit usw. kommt den Attentätern ganz recht.

Ich war am Unfallort und habe mit Anrainer gesprochen und von verlässlichen Quellen Infos bekommen - auch Privatfotos von Anrainern. Wer Fragen hat kann sie hire stellen.

PS: Falls die einer vom forum.inforkrieg.tv liest: ich habe mich dort bereits 3 mal registriert, aber bekomme auf keine Mailadresse den Freischaltcode und auch keine Antwort von den Admins. Vl. will in dem Forum jmd. seine bzw. eine extra dafür angelegte Mailadresse posten damit ich die Infos von den Anrainern weitergeben kann.

..alles in allem stinkt es hier gewaltig, bin nur neugierig wer sich an die recherchen traut, hier kann wahrscheinlich alles sein was nicht sein darf !!

Wenn das stimmt, bleibt Petzner wahrscheinlich wirklich nicht lange BZÖ-Chef

Petzner hat angeblich am selben Abend ebenfalls einen Autounfall produziert, dürfte über eine Böschung runtergefahren sein und sich eine Gehirnerschütterung zugezogen haben. Hab ich heute von einer Kärntnerin gehört.

War es nicht so, dass Haider überraschend ins "Le Cabaret" gekommen ist? Vielleicht hat er dort dann den Petzner überrascht.

Auch meine Schiegermutter vermutete gleich eine Eifersuchts-Geschichte.

Attentat mit Sprengstoff – von normalem Unfall weit entfernt – die kurzen Tatortspuren lassen auf mäßige Geschwindigkeit schließen – offenbar kein Alkohol im Spiel (Aussage des Abendveranstalters) – Explosion im Türholm und im Motorraum – der junge Stefan Petzner hatte am 11.10. noch in eine Fernsehkamera ausgesagt, dass Haider keinen Alkohol zu sich genommen hatte – Staatsanwalt Kranz wird immer fragwürdiger (15.10.08) g.s.

Jörg Haider – Regierungspräsident in Kärnten / Österreich – verstarb an den Folgen einer tödlichen Autofahrt heute am Samstag morgen gegen 1 Uhr in Klagenfurt (11.10.2008).

Das Amt der Kärntner Landesregierung ist lokalisiert:
Arnulfplatz 1
9020 Klagenfurt
Tel.: ++43/050/536-22101
Fax: DW 22100


E-Mail: joerg.haider@ktn.gv.at

derzeit amtierender Landeshauptmann: gerhard.doerfler@ktn.gv.at

Als Polizeisprecher hat fungiert Herr Friedrich Hrast

Jörg Haider hatte den Vortag bei Feierlichkeiten in Erinnerung an den 10.10.1920 verbracht: Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe ca. 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachten: 59,04 % aller Stimmen gehen dabei an Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte.

Haider, wenn es darauf ankam, offen Probleme benennend.

Das Fahrzeug wurde durch mindestens 2 Sprengstoffexplosionen getroffen.

Ein Sprengstoffexponat war im Holm über der Fahrertür untergebracht, mindestens ein zweites muss im Motorraum deponiert worden sein.

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat das Fahrzeug beschlagnahmt. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die einzelnen Umstände des Anschlages zu rekonstruieren. Rechtzeitig auf den Montag erhielt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt einen neuen Leiter, Gottfried Kranz (58). Damit wird auf den neuen Leiter auch das Ergebnis der Untersuchung ausfallen. Es wird bereits vertuscht.

Staatsanwaltschaft Klagenfurt: Heuplatz 3 in 9020 Klagenfurt Telefon: (0043) 0463 / 575 50

Fax: 0463/57550/5007 //14.10.08 Herr Kranz bittet um Wiederanruf und stellt um 15.50 Uhr den Telefondienst ein

Vorgesetzte Behörde: Bundesministerium für Justiz, Dr. Maria Berger
1070 Wien, Museumstraße 7
Palais Trautson Telefonnummer: 0043 1 /521 52/0 Kanzlei: post@bmj.gv.at

Auf das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) Dorotheergasse 7/19-20 A-1010 Wien
Telefon: (043) (01) 513 28 38
Fax: (01) 513 28 38-9
E-Mail: office@bzoe.at

kommt einiges zu

Der Anfangsverdacht eines Sprengstoffanschlages ergibt sich aus den äußeren Tatsachen der Auffunde am Tatort.

    Tatort ist die Rosentaler Straße im südlichen Klagenfurt, die Jörg Haider mit einem Fahrzeug

    VW-Phaeton befuhr. Die Höchstgeschwindigkeit ist dort generell mit 70 km/h beschränkt.

    In der Tatnacht befand sich auf der Fahrbahn (Abbiegespur) irregulär eine Schild mit der Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h. Dieses Schild wurde von Haider überfahren

































Das von Haider überfahrene 50 Km/h Schild, das direkt auf der Fahrbahn stand. Spekulation: Aus der Logik des Anschlagplanes ergibt sich, dass das Opfer gezwungen werden mußte, die Geschwindigkeit so zu reduzieren, daß explosionsauslösende Signale das Fahrzeug erreichen. Bei 50 Km/h fährt man nachts auch mal 70 km/h. Die Täter müssen dem Opfer hier aufgelauert haben. Haider fuhr offenbar auf der Geradeausspur. An der Stelle auf dem Foto mit den Vierecken ( das Foto wurde dort offenbar retuschiert, um dort herumliegende Fahrzeugteile und Explosionsspuren zu deckeln) muss sich das eigentliche Attentat ereignet haben. An dieser Stelle trat auch durch die heftige Druckwelle in das Wageninnere der unmittelbar Tod des Opfers statt. Das Fahrzeug setzte nun ungebremst die Fahrt leicht nach rechts fort, donnerte gegen das 50 km/h Schild, dann direkt auf die niedrige Gartenmauer, dann durch den Anstoß am Gartenzaunpfosten wurde der Phaeton auf die Straße zurückgedreht. Aus diesen Umständen wird die Geschwindigkeit auf bis zu 70 km/h geschätzt. Erst die geplatzten Vorderreifen (bedingt durch die Anstöße rechts an der niedrigen Gartenmauer, links durch den Betonpfosten) bringen das Fahrzeug zum Stehen.



























Kurz hinter dem Schild befindet sich rechts eine Straßeneinmündung. An dieser Ecke befindet sich ein Plastikpfahl. Dieser ist unbehelligt. Damit steht fest, dass das Fahrzeug erst hinter dem Plastikpfahl von der Fahrbahn abkam.



Hinter der Straßenmündung beginnt die niedrige Gartenmauer, die der Phaeton fahrzeuglenkerlos überfuhr.







An der Tatortposition N knallt das rechte Rad auf die Mauer, rutscht über diese und das Auto prallt auf den Pfeiler einer Gartentür,

dreht mit dem Heck in eine Rechtsrotation, überfährt einen Erdhügel, wohl eine kleine Ausschachtarbeit abgesichert mit einem Baustellengitter,

das Fahrzeug schlittert zurück auf die Fahrbahn und bleibt quer zur Straße nach 270 Grad stehen.

(Es gibt nicht die geringsten Hinweise, dass sich das Fahrzeug überschlagen hätte.)

Aus der Unfallakte wird sich jedenfalls nach Betrachtung der Position I ergeben, dass dort Blutspuren zu sehen sind.





Stillstandposition diagonal am Tag

























An dieser Stillstandposition ist der Anschlag an den Gartentürpfeiler auf der linken vorderen Seite des Fahrzeuges zu sehen. Die Abdellung des Daches nach unten an der Fahrertür ist aus den touchierten Hindernissen nicht erklärbar.

Die Dachkante ist eingerissen. Die B-Säule ist deutlich nach außen geknickt.

Damit muss eine plötzlich einwirkende Kraft in etwa in der Mitte der Vordertür in Höhe des Dachholmes gewirkt haben. Diese Wirkung kann nur von Sprengstoff herstammen.

(Die Sprengstoffwirkung nach unten in die Fahrgastzelle ist physikalisch bewiesen. Auf die Darstellung der Einzelheiten wird hier verzichtet. Die Wirkung der Explosion zeigt sich in der Absprengung der Fahrertür und der hinteren linken Tür, die Zerstörung des Panzerglases der Frontscheibe und der Beifahrertür. Auf welche Art der Sprengstoff deponiert wurde, ist technisch einfach zu erklären.)

Eine Untersuchung an dem Fahrzeug vor Ort (wurde am 15.10.08 gegenüber Justizministerin Dr. Berger dringend gebeten) würde auch folgendes bestätigen: In Höhe der linken Seite kollidierte die Stoßstangeneinheit mit dem Gartenzaunpfahl. Die Unterkonstruktion des Kotflügel zeigt eine Deformierung, insbesondere an der Lampeneinfassung. Diese selbst hängt aber lose nach außen.

Die Folgerung hieraus ist, das zeitlich zuerst die Lampeneinheit durch eine Explosionsdruckwelle hinaus gedrückt wurde und dann erst die Kollision am Gartenzaunpfahl stattfand.



Stillstandposition rechts tags danach





















Bei der Überfahrung der niedrigen Gartenmauer ist der Reifen vorne rechts geplatzt.

Abschrammungen an der Beifahrertür und hinten stammen von dem 50 km/h Verkehrsschild. Das Dach ist unbehelligt, also kein Überschlag des Fahrzeuges.

Rechte Lampeneinheit ist heraus gedrückt worden und rechter Kotflügel vorne fehlt ganz. Auf der linken Seite das gleiche. Die Motorhaube ist noch oben gebeult. Die beiden Scheibenwischer stehen nach oben ab.

Bei Betrachtung dieser Verformungen kann die Ursache nur eine weitere Sprengstoffexplosion aus dem Motorraum heraus als Ursache in Betracht kommen.





Stillstandposition nachts von vorne









Selbst der Kühlergrill und die beiden Kotflügel sind weggeflogen.

Deutlich auch zu sehen der Anschlag an die niedrige Gartenmauer durch die rechte Stoßstangeneinheit

Deutlich die Deformation nach unten an der Fahrerposition und die beschädigte Panzerglasscheibe an der Beifahrertür.



Das entscheidendste Argument für die Tatsache eines Sprengkörpers im Dachholm an der Fahrerposition ist der Fahrersitz selbst. Dieser ist nach hinten gedrückt, die Kopfstütze depositioniert. Dies drückt sich auch in den Verletzungen von Jörg Haider aus, die wie folgt von der Unfallärztin beschrieben werden:



Demnach hatte Jörg Haider schwerste Kopf- und Brustverletzungen, außerdem soll seine Wirbelsäule gebrochen und der linke Arm fast gänzlich abgetrennt worden sein.



Dies bestätigt die Tatsache einer Sprengstoffexplosion von vorne oben aus Sicht des Getöteten.

Aus der Kürze der Kollisionsspuren kann nachverfolgt werden, dass Jörg Haider nicht übermäßig schnell fuhr.

Der elektronische Tachometer ist nach Stillstand nicht mehr ablesbar.

Für den geübten Fahrer Jörg Haider ist ein plötzlich auftauchendes Verkehrsschild beherrschbar. Selbst wenn er sich verlenkt hätte, wäre er nahezu unverletzt geblieben.



Stillstandposition links von hinten tags danach































Dieses Foto zeigt überdeutlich, dass der Dachholm oberhalb des Airbags regelrecht zerfetzt ist. Daraus schließt dies Internetpräsenz auf eine Explosionsdruckwelle nach unten in den Fahrgastraum.

Ich bin mir bewußt, dass Fotos immer zweidimensional sind. Es sieht aber so aus, dass selbst der Unterboden nach außen gedrückt ist.

Es handelt sich zweifelsfrei um einen Anschlag, ein Attentat durch das Mittel eines Explosivmittels, die im Dachholm oberhalb des Airbags und im Motorraum untergebracht waren.

Die Explosion fand statt in etwa vor dem 50 km/h Schild in etwa auf der Höhe des rechten Vierecks im Straßengraben, vgl das Luftbild oben.



Es ist besser, sich die Tatsachen zu eigen zu machen als weiter zu träumen.



art20 (Alle Fotos mit freundlicher Unterstützung unseres Nachrichtenmagazins aus der englischen Besatzungszone)

Zensur und Öffentlichkeit:

http://www.bzoe.at/kondolenzbuch/index.php Kondolenz wurde nicht veröffentlicht

http://bzoe.wordpress.com/2008/10/12/haiders-tod-ein-attentat/#comment-168 Kommentar wurde veröffentlicht

wordpress.com ist eine Plattform, die aus amerikanischen Finanzkreisen unterhalten wird. am 16.10.08 wird der freie Austausch von Meinungen unterbunden

http://derstandard.at/?url=/?id=1220460569209 :

"Als ich von der Todesnachricht erfuhr, dachte ich sofort an ein Attentat", so Herr K., Ingenieur aus Klagenfurt. "Die Rosentalerstraße, auf der der Unfall geschah, ist 'schnierdelgerade' und in beiden Richtungen zweispurig. Haider fuhr einen VW Phaeton mit EPS und Spurhaltesicherung. Ein sicheres Auto gibt es kaum. Er kam von einer Veranstaltung in Kärnten, wo jemand möglicherweise an seinem Wagen manipuliert hat."



http://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/743020?phpsessid=6aa0b5ab99b2061348d43d8147a4f327&PHPSESSID=26ab2352cc33bb480823a32ff8411f73 :

Der Leiter der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Gottfried Kranz, bestätigte am Sonntag auf eine entsprechende Meldung der "Zeit im Bild"-Redaktion. Damit war Haiders VW Phaeton mehr als der doppelt so schnell wie an dieser Stelle erlaubt. Die technische Untersuchung des Wracks ergab, dass das Fahrzeug völlig in Ordnung gewesen war.

An jener Stelle, an der Haider mit seinem Auto ins Schleudern geraten ist, gilt ein Tempolimit von 70 km/h, knapp 100 Meter später ist überhaupt Tempo 50 vorgeschrieben. Die entsprechende Gebotstafel war vom Fahrzeug gerammt und umgerissen worden. Die Rekonstruierung der Geschwindigkeit erfolgte laut Kranz durch einen Experten des Autoherstellers in Kooperation mit dem Kfz-Sachverständigen.

Das drei Monate alte Fahrzeug war zudem technisch völlig in Ordnung. "Jegliche Spekulationen über andere Ursachen für den Unfall sind damit hinfällig", betonte Kranz. Der Phaeton V6, mit dem Haider gefahren ist, hat einen Hubraum von 3.198 Kubikzentimeter, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 239 Stundenkilometern und beschleunigt in 9,4 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer. In den obligaten Crashtests erhielt er exzellente Bewertungen, dem Aufprall mit diesem hohen Tempo war aber auch dieses Fahrzeug nicht mehr gewachsen.



art20 Laut Bordbuch wird gespeichert Kilometer Total und Durchschnittliche Geschwindigkeit seit Fahrtantritt, nicht aber Höchst- oder Mindestgeschwindigkeiten :

Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0 enke
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de


Klagenfurt Leiter der Medienstelle:
Dr. Norbert JENNY, Richter des LG
Tel: 0463/58 40-292 DW
mobil: 0676/89 89 3 7005
e-mail: norbert.jenny@justiz.gv.at

Vertreter:
Mag. Manfred HERRNHOFER, Richter des LG
Tel: 0463/58 40/317 DW
mobil: 0676/89 89 3 8002
e-mail: manfred.herrnhofer@justiz.gv.at

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Bezirksgericht Klagenfurt Leiterin der Medienstelle:
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Tel: 0463/58 40-6510 DW

Telefondienst:
Tel: 0463/58 40-6709 DW
Fax: 0463/58 40-6793
e-mail: bgklagenfurt.vorstehung@justiz.gv.at


Polizeidirektor Ernst Friessnegger, Klagenfurt : "Der Pkw kam rechts von der Fahrbahn ab, touchierte einige Plastikleitpflöcke, prallte gegen ein Verkehrszeichen und einen Wegweiser. Danach geriet der Wagen auf die Böschung, prallte gegen einen Gartenzaun, einen Betonsockel und einen Hydranten. Der Wagen überschlug sich und kam nach 36 Metern auf den Rädern quer über die Fahrbahn zum Stillstand.“

art20 aus den Fotos ist ersichtlich, dass das nicht stimmt: kein Plastikleitpflock beschädigt, keine Böschung in Sicht und aufgrund des weitgehendst heilen Daches kein Überschlag

Kärntner Landtag
Landhaus
9020 Klagenfurt
Tel.: (0)463 57757-201
Fax: (0)463 57757-200


http://www.vodafonelive.de/cp/pid/11?vf_partnerUrl=article171239.xml :

Die Einsatzkräfte gaben an, dass Fahrertür und Beifahrertür abgerissen waren. Der Politiker war angegurtet.

Stand: 17.10.2008 Seitenaufrufe.: 13500 art20g.s.